Arbeitsgemeinschaft Dresdner Studentennetz
Moderne Switches und Shortest Path Bridging bilden die Grundlage für das performante Campusnetz in Dresden.
- Land: Deutschland
- Branche: Bildungswesen
- Lösung: Digital Age Networking
Die Arbeitsgemeinschaft Dresdner Studentennetz (AG DSN) betreibt ein Campusnetz, das alle Dresdner Wohnheime des Studentenwerks miteinander, mit dem Universitätsnetz der TU Dresden und mit dem Internet verbindet. Von der Planung, Konfiguration und Softwareentwicklung bis zur Finanzverwaltung werden alle Arbeiten ehrenamtlich von den rund 50 aktiven Mitgliedern der AG DSN erbracht.
Herausforderungen
Das Campusnetz der AG DSN stellt die Konnektivität von rund 4.000 Studenten in den Dresdner Studentenwohnheimen an das Universitätsnetz und das Internet bereit. Das bestehende Netz konnte die aktuellen Anforderungen nicht mehr erfüllen: Um jedem Studenten sowohl am kabelgebundenen Anschluss als auch im WLAN eine eigene Layer 2-Domäne bereitstellen zu können, wurde eine neue Netztechnologie benötigt, da die eingesetzten Switches nur klassisches Ethernet und das Spanning-Tree-Protocol (STP) unterstützten.
Die AG DSN beschloss deshalb, die Datenübertragungsschicht (Layer 2) des Netzwerks zu erneuern - mit modernen Switches, die leistungsfähiger sind und das Shortest Path Bridging (SPB) unterstützen. SPB sorgt - anders als STP - für eine schleifenfreie Topologie mit kürzesten Wegen zwischen den Layer-2-Geräten und mit der parallelen Nutzung von Pfaden. Selbst große Netze lassen sich damit einfach konfigurieren, effizient betreiben und problemlos skalieren.
Ergebnisse
Technische Vorteile
- Moderne, leistungsfähigere Switches
- Shortest Path Bridging (SPB) macht mit mehr als 4096 L2-Domänen den Verbund des gesamten Campusnetzes möglich
- Eigenes gebäudeübergreifendes Layer 2-Netz
- Datentransport einer L2-Domäne über viele Geräte hinweg sehr einfach möglich
- Bereitstellen von transparenten L2-Circuits, die in beide Richtungen kommunizieren, über SPB und das Protokoll IS-IS (Intermediate System to Intermediate System)
- Anders als mit STP können jetzt Redundanzen im Betrieb genutzt werden
- Alcatel-Lucent Operating System (AOS): einheitliche Softwareplattform für alle Netzkomponenten
Finanzielle Vorteile
- Flexibel skalierbare Infrastruktur
- Zukunftsfähig, da auch künftige Anforderungen abgedeckt werden
- Investitionsschutz durch Servicegarantie bis fünf Jahre nach End of Life
- Zentrales Netzwerkmanagement spart IT-Ressourcen
Benutzererfahrung
- IT-Administration: weniger Aufwand durch einfachere Handhabung von Konfiguration und Netzwerkmanagement
- Nutzer: stabiles Netzwerk, weniger Ausfälle
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Weitere Kundenreferenzen
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AG DSN Short Case Study
Diese Case Study beschreibt, wie die Arbeitsgemeinschaft Dresdner Studentennetz ihr Campusnetz performanter und flexibler gemacht hat.